News

Fairtrade Deutschland News
09.02.2016

Nachhaltige Workwear

CWS-boco, Serviceanbieter für Berufsbekleidung, zeigt wie sich Fairtrade-Baumwolle erfolgreich in eine nachhaltige Textil-Lieferkette einbinden lässt.

Berufskleidung wird oft als Wegwerfprodukt betrachtet, das entsorgt wird, wenn der Verschleiß einsetzt. Ganz anders ist der nachhaltige Ansatz der Marke boco, die moderne Berufskleidung im Mietservice anbietet. Das Serviceangebot beinhaltet nicht nur die Bereitstellung von Berufskleidung, sondern auch deren professionelle Reinigung, Reparatur und Anlieferung. So bleibt die Kleidung lange tragbar.

 

boco Profi Line aus Fairtrade-Baumwolle

boco entwickelt und produziert eigene Kleidungsstücke und kontrolliert so jeden Schritt des Entstehungsprozesses. Die Kollektion „boco Profi Line“ dient als Berufskleidung für Handwerker, Industriearbeiter und Angestellte in Kommunen. Das Gewebe der Kleidung enthält neben Polyester 35 Prozent Baumwolle, die ab sofort auf Fairtrade-Baumwolle umgestellt wird.

„Schon seit vielen Jahren sind wir Vorreiter, wenn es um nachhaltige Berufskleidung geht. Daher war es für uns der nächste logische Schritt, in der Beschaffung auf Fairtrade-Baumwolle zu setzen“, erklärt Werner Münnich, Leitung Produktmanagement boco bei CWS-boco Deutschland.

 

Transparenz Dank dem Fairtrade-Code

Die Nachhaltigkeit der Kleidung ist sichtbar, denn an jedem Kollektionsteil ist ein Etikett mit dem Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Baumwolle angebracht. Darüber hinaus enthält das Etikett der Kleidung den Fairtrade-Code. Gibt der Träger diesen auf der Website www.fairtrade-code.de ein, erhält er Informationen zum Ursprung seines Kleidungsstücks.

Mit dem Bezug der nachhaltigen Berufsbekleidungskollektion „boco Profi Line“ können Firmen ihren Mitarbeitern und Kunden zeigen, dass sie soziale und ökologische Arbeitsbedingungen unterstützen. Während Unternehmen ihre eigene Nachhaltigkeitsbilanz steigern, entstehen ihnen dabei keine Mehrkosten, diese trägt CWS-boco.

 

Fairtrade-Baumwolle aus Indien und Senegal

Die beiden Bauernkooperativen in Indien und dem Senegal, von denen das Unternehmen CWS-boco die Baumwolle bezieht, erhalten nicht nur einen festen Mindestpreis, sondern auch eine zusätzliche Prämie, die sie für größere Gemeinschaftsprojekte einsetzen können. Ebenso wird die Umwelt geschont, denn der Einsatz von genmanipulierter Baumwolle ist genauso untersagt wie der von chemischen Düngemitteln oder hohen Wassermengen.

 

Weiterführende Informationen

www.cws-boco.de

Cookies & Drittinhalte

Tracking (Google Analytics)
Social Media Feeds (Facebook, Instagram, Twitter über taggbox.com)
Google Maps
Videos (YouTube und Vimeo)

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Speichern Alle akzeptieren