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Fairtrade Deutschland News
12.10.2015

Alternative Rohstoffwoche

Die Kampagne „Stop Mad Mining – For Ethical Mining and Resource Consumption “ der Christlichen Initiative Romero kämpft für Menschenrechte und Umweltschutz beim Rohstoffabbau.

Neben der TransFair-Mitgliedsorganisation „Christliche Initiative Romero“ beteiligen sich zwölf weitere Organisationen aus Europa und El Salvador an der dreijährigen Kampagne. Sie fordern die Einführung verbindlicher Richtlinien für europäische Unternehmen beim Abbau und Handel von Rohstoffen. Ziele sind die Einhaltung von Menschenrechten, höchste Umweltschutzstandards sowie die Senkung des Rohstoffverbrauchs auf ein global gerechtes und ökologisch verträgliches Niveau.

Zur weiteren Bekanntmachung der Initiative wird vom 19. bis 27. Oktober 2015 zum zweiten Mal deutschlandweit die „Alternative Rohstoffwoche“ durchgeführt. In diesem Rahmen finden zahlreiche Veranstaltungen, u.a. Symposien, Filmvorführungen, Gespräche und Vorlesungen rund um das Thema „Rohstoffe“ statt.

Darüber hinaus sind alle Interessenten eingeladen, die EU-weite Online-Petition zu unterzeichnen oder mit Printmaterial auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Schon zum Start der Kampagne im „europäischen Jahr der Entwicklung 2015“ konnten erste Erfolge verbucht werden: Auf Druck der Zivilgesellschaft stimmte die Mehrheit im Europäische Parlament für verbindliche Regeln im Handel mit Konfliktmineralien.

Unser Ansatz: Fairtrade zertifiziertes Gold

Auch Fairtrade engagiert sich für den besseren Schutz von Mensch und Umwelt im kleingewerblichen Bergbau. Mit Fairtrade-zertifiziertem Gold erhalten die Minenarbeiter, ihre Familien und Gemeinschaften die Möglichkeit, ihre Situation aus eigener Kraft nachhaltig zu verbessern. Zentrale Merkmale sind dabei der garantierte stabile Mindestpreis, die Fairtrade-Prämie sowie die Einhaltung von Arbeits- und Umweltschutzbestimmungen.

Weiterführende Informationen:

Website zur Alternativen Rohstoffwoche

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