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Kaffee-Kongress 2016
Der Deutsche Kaffeeverband lädt am 14.01. zum Kaffee-Kongress nach Bremen. Das umfangreiche Programm beinhaltet auch den neuen Fairtrade-Klimastandard.
Kaum hat das neue Jahr begonnen, gibt es bereits viele Neuigkeiten aus der Welt des Kaffees. Schließlich ist Kaffee eines der wichtigsten Handelsgüter überhaupt und Deutschland der drittgrößte Kaffeemarkt der Welt. Deshalb kommen gleich zu Beginn des Jahres auf dem Kaffee-Kongress des Deutschen Kaffeeverbands alle anstehenden Themen auf den Tisch, die den Kaffeemarkt bewegen.
Die ganztägige Veranstaltung in Bremen bietet ein umfangreiches Programm für alle Beteiligten und Interessierten: Neben einem Rückblick auf 2015 werden auch Trends für das aktuelle Jahr, unter anderem auf dem US-amerikanische Kaffeemarkt, beleuchtet. Ebenfalls wichtig: Die Digitalisierung im Einzelhandel sowie weitere industrielle Fortschritte in der Kaffeeverarbeitung.
Fairtrade-Klimastandard: Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Interessante Ausblicke auf die Zukunft gibt auch Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair: Gemeinsam mit Daniela Spießmann von der Deutsche Post DHL Group stellt er den neuen Fairtrade Klimastandard vor, der zum 1. Januar in Kraft getreten ist. Kongressteilnehmer erfahren unter anderem, wie Kaffeeproduzenten vom neuen Fairtrade-Standard profitieren und welche Vorteile eine Partnerschaft bringt.
Von den Auswirkungen des Klimawandels sind vorrangig Menschen in Afrika und Südamerika betroffen. Der Fairtrade Klima Standard wurde entwickelt, damit Produzentenorganisationen und Gemeinden im globalen Süden nachhaltig von Klimaschutzprojekten profitieren. Unternehmen und Organisationen im Norden sind aufgefordert ihre Emissionen zu reduzieren - verbleibende Emissionen können durch den Kauf von Fairtrade Carbon Credits kompensiert werden.
Hintergrund
Dem Deutschen Kaffeeverband gehören neben TransFair e.V. weitere 157 Mitglieder aus dem Umfeld der Kaffeebranche an. Bereits seit 1969 koordiniert der Verband Kooperationen innerhalb der Branche und setzt sich für positive Rahmenbedingungen für die Kaffeewirtschaft ein. Dabei spielt auch die umfangreiche nationale und internationale Vernetzung des Verbandes eine wichtige Rolle.
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