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Fairtrade Deutschland News
26.07.2021

"Very Fair" gewinnt Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte

Die neue Fairtrade-Schokolade wurde beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte mit dem ersten Platz in der Kategorie "Lieferkette & Beschaffung" ausgezeichnet.

Abubakar Afful, Projektleiter Fairtrade Africa, mit den drei Sorten der Very-Fair-Schokolade. (c) Dennis Nipah | Fairpicture

Das Deutsche Institut für Service-Qualität, das DUP Unternehmer-Magazin und der Nachrichtensender n-tv haben zum ersten Mal den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte verliehen. Die Auszeichnung soll die Sichtbarkeit von Nachhaltigkeitsprojekten in der Öffentlichkeit fördern und auf Unternehmen aufmerksam machen, die sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Dabei ging es laut Brigitte Zypries, Schirmherrin des Awards und ehemalige Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, in erster Linie nicht um die Größe der Projekte, sondern darum, nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen zu berücksichtigen.

Sieger der Kategorie „Lieferkette & Beschaffung“

In der Kategorie "Lieferkette & Beschaffung" durften sich die Initiator*innen der „VeryFair"-Schokolade über den ersten Platz freuen. Sie ist das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts zur Sicherstellung von existenzsichernden Einkommen von der REWE Group, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Fairtrade Deutschland. 

Der Kakao für die Schokolade stammt von der Fairtrade-zertifizierten Kooperative Fanteakwa in Ghana. Die Kakaobauernfamilien erhalten, neben den jeweiligen Fairtrade-Prämien und -Mindestpreisen, einen monetären Aufschlag. Mit der Zahlung dieses Aufschlags wird der Fairtrade Living Income Referenzpreis für Ghana erreicht. Dieser von Fairtrade berechnete Preiszuschlag entspricht in der aktuellen Erntesaison rund 15 Prozent pro Tonne Kakao und ist ein wesentlicher Baustein zur Erreichung von existenzsichernden Einkommen für Kakaobauernfamilien.

Doku zum Produktlaunch bricht Rekorde

Seit dem Frühjahr 2021 ist die faire Schokolade bei Penny und Rewe in den Supermarktregalen zu finden. Auf der neuen Online-Plattform Impact Diaries zeigt Fairtrade zeitgleich, welchen Einfluss das Einkommensprojekt auf das Leben der Produzierenden vor Ort hat. Das Besondere: In kurzen selbstgedrehten Videotagebüchern berichten die Produzentinnen und Produzenten selbst und ungefiltert über die Auswirkungen und Veränderungen vor Ort. Die zugehörige Webdoku „Was kostet ein gutes Leben?“ mit Schauspielerin Emilia Schüle und Fußballprofi Neven Subotić erreichte bereits über eine halbe Millionen Zuschauer*innen.
 

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