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20.09.2021

Olaf Scholz unterzeichnet "Fairsprechen"

Junge Aktive treffen den SPD-Spitzenkandidaten, der mit seiner Unterschrift den #FairerAufbruch unterstützt

Auf einer Wahlveranstaltung in Nürnberg unterzeichnet SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz das "Fairsprechen". Live dabei waren FairActivist Franz Wacker sowie Isabel Rutkowski und Jonathan Keuser, die bei der KLJB engagiert sind. Foto-Credit: Hans-Rudolf Schulz

Junge engagierte Menschen für den fairen Handel – das sind die FairActivists. Vor der Bundestagswahl setzen sie sich dafür ein, Politiker*innen zu treffen und sie über ihre Meinung und Ideen zum fairen Handel zu befragen – möglichst viele sollen das „Fairsprechen“ unterzeichnen und sich damit zum fairen Handel bekennen. Annalena Baerbock, Spitzenkandidatin der Grünen, hatte das bereits getan. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Nürnberg trafen die FairActivists sowie junge Aktive der Fairtrade-Mitgliedsorganisation KLJB nun den Kanzlerkandidaten der SPD, Olaf Scholz.

Auch Scholz unterzeichnete das Fairsprechen für einen fairen Aufbruch nach der Bundestagswahl. Er sagte: „Einkommen und Löhne müssen so festgelegt sein, dass sie ein gutes und sicheres Leben ermöglichen und zwar hier in Deutschland und weltweit. Der faire Handel leistet hier Pionierarbeit und ist ein wichtiger Wegweiser, deshalb unterstütze ich das Fairsprechen.“

Mit dem „Fairsprechen“ fairen Handel unterstützen

Die Aufforderung, existenzsichernde Löhne und Einkommen weltweit zu fördern, ist eine der fünf Forderungen des #FairerAufbruch, den Fairtrade Deutschland zusammen mit dem Weltladen Dachverband und dem Forum Fairer Handel nach der Bundestagswahl fordert. Weitere Punkte sind die Forderung an die Politik, menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen verbindlich durchsetzen, Handelspolitik fair zu gestalten, globale Klimagerechtigkeit herzustellen und soziale und ökologische Kriterien bei öffentlicher Beschaffung verbindlich zu verankern.

„Mit der Bundestagswahl ist die Arbeit für einen fairen Aufbruch nicht getan – im Gegenteil, dann wird sich herausstellen, wie ernst die Politik globalen fairen Handel und weltweite Klimagerechtigkeit nimmt“, sagte Fairtrade-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath. „Diese Themen gehören in die Koalitionsverträge – egal, welche Farbkombination die nächste Koalition haben wird.“

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