Klimastreik 24. September – Fairtrade ist dabei

Auf der Straße, im Alltag, in Bündnissen: Fairtrade Deutschland macht sich für Klimaschutz stark

© Fridays for Future

Viel zu lange hat die Politik die Augen vor der Klimakrise verschlossen und wichtige Entscheidungen vor sich hergeschoben. Das darf so nicht bleiben. Wir brauchen jetzt konkrete Lösungsansätze und Einschnitte, um die Erderhitzung in ihrem Ausmaß zu begrenzen.

Globale Klimagerechtigkeit –
Deutsche Politik muss jetzt handeln

Besonders Menschen in den Anbauländern des globalen Südens sind infolge der Klimakrise von zunehmenden Wetterextremen wie Starkregen und Trockenheit getroffen. Sie haben kaum finanzielle Mittel, sich dagegen zu wappnen und sind Dürren und Überschwemmungen und Verlust der Ernten vielfach schutzlos ausgesetzt.

Deutschland ist eines der Länder mit den größten historischen wie aktuellen Emissionen und hat deswegen eine ebensogroße Verantwortung, einen Beitrag zu leisten, die Erderhitzung zu begrenzen und Schaden von denjenigen abzuwenden, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, aber am meisten unter ihr leiden.

Fairtrade für Klimagerechtigkeit – auf der Straße, im Alltag, in Bündnissen

Deshalb engagiert sich Fairtrade Deutschland auch hierzulande dafür, dass die kommende Bundesregierung ihrer Aufgabe nachkommt und sich für globale Klimagerechtigkeit nicht nur einsetzt, sondern dazu konkret beiträgt.

Deshalb sind wir von Fairtrade Deutschland am 24. September beim Klimastreik dabei und gehen gemeinsam mit hoffentlich sehr vielen Menschen weltweit auf die Straße, um globale Klimagerechtigkeit zu fordern.

Auch jenseits der Straße setzt Fairtrade auf gemeinsame Stärke: Gemeinsam mit der Fair-Handels-Bewegung fordern wir einen #FairerAufbruch nach der Bundestagswahl: Neben mehr fairem Handel und existenzsichernden Einkommen und Löhnen weltweit stehen hier Klimaschutz und öko-soziale Kriterien bei der öffentlichen Beschaffung ganz oben auf der Forderungsliste.

Als Mitglied der Klima-Allianz ist Fairtrade Teil eines Bündnisses von 140 Nichtregierungsorganisationen, die sich für Klimaschutzmaßnahmen vor allem auf Bundesebene aber auch global einsetzt. Die Klima-Allianz forderte dazu auf, die Bundestagswahl zur Klima-Wahl zu machen. Außerdem unterstützen wir das Forderungspapier der Environmental Justice Foundation Deutschland, in dem wir mit rund 30 weiteren Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen sowie Expert*innen und Aktivist*innen aus der Klimaschutzbewegung an die Mitglieder des Bundestags appellieren, die womöglich letzte Chance zu nutzen, um die Klimakrise zu bewältigen und damit einhergehende Ungerechtigkeiten zu beenden.