Armin Laschet unterzeichnet Fairsprechen

Mit Armin Laschet und Volker Bouffier bekennen sich nun auch die CDU-Spitzenpolitiker dazu, den #FairerAufbruch zu unterstützen.

Mit dem Fairsprechen fordert Fairtrade Deutschland zusammen mit dem Weltladen Dachverband und dem Forum Fairer Handel einen fairen Aufbruch nach der Bundestagswahl. (C) DME Fotografie

Wahlkampfendspurt in Gießen: Hier trafen die FairActivists, junge engagierte Menschen für den fairen Handel, CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet sowie den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, ebenfalls von der CDU. Wie schon zuvor mit den Spitzenkandidat*innen von Grünen und SPD, Annalena Baerbock und Olaf Scholz, haben die FairActivitst auch mit Laschet und Bouffier über den fairen Handel gesprochen und sie dazu aufgerufen, das Fairsprechen zu unterzeichnen.

„Das Fairsprechen enthält Forderungen, die wichtig sind, um gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft zu gehen. Dazu gehören existenzsichernde Löhne weltweit, damit man von seiner geleisteten Arbeit gut leben kann.“

Mit dem „Fairsprechen“ fairen Handel unterstützen

Mit dem Fairsprechen fordert Fairtrade Deutschland zusammen mit dem Weltladen Dachverband und dem Forum Fairer Handel einen fairen Aufbruch nach der Bundestagswahl. Für eine Transformation hin zu einem gerechten Welthandel und globaler Klimagerechtigkeit ruft die Fair-Handels-Bewegung die Politik auf, existenzsichernde Löhne und Einkommen weltweit zu fördern, menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen verbindlich durchzusetzen, Handelspolitik fair zu gestalten, globale Klimagerechtigkeit herzustellen und soziale und ökologische Kriterien bei öffentlicher Beschaffung verbindlich zu verankern.

„Für uns ist klar: Es genügt nicht, jetzt im Wahlkampfendspurt den fairen Aufbruch zu unterstützen. Nach der Wahl müssen den warmen Worten und der Unterschrift des Fairsprechens Taten folgen und das werden wir einfordern“, sagte Fairtrade-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath. „Diese Themen gehören in die Koalitionsverträge – egal, welche Farbkombination die nächste Koalition haben wird.“