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Damit Ihre Aktion ein Erfolg wird, stellen wir Info- und Aktionsmaterialien bereit. Poster, Postkarten & Co. sind ab sofort bestellbar.
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Vor zehn Jahren, am 24. April 2013, stürzte die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ein. Mehr als tausend Menschen starben bei dem Unglück. Anlässlich des zehnten Jahrestages blicken wir vom 24. bis zum 30. April auf die Industrie und fragen: Was hat sich seither getan?
Industrie und Regierung haben in vielen Ländern auf das Unglück von Rana Plaza reagiert und höhere Sicherheitsstandards in den Fabriken eingeführt. An der extremen Ausbeutung entlang der textilen Lieferkette, insbesondere an den Niedriglöhnen, hat sich dagegen kaum etwas geändert. Dabei ist eine gerechte Entlohnung ein anerkanntes Menschenrecht und als solches in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Gemeinsam mit Organisationen wie Fashion Revolution und der Clean Clothes Campaign fordert Fairtrade daher gesetzliche Rahmenbedingungen, die das Menschenrecht auf einen existenzsichernden Lohn schützen.
Und hier kommen Sie ins Spiel: Setzen Sie sich mit Fairtrade für faire Löhne in der Textilindustrie ein!
Existenzsichernde Löhne sind kein Luxus, sondern ein grundlegendes Menschenrecht. Damit dieses gesetzlich verankert wird, braucht es bis Juni 2023 eine Million Unterschriften. Erst dann ist die Europäische Kommission verpflichtet, sich mit dem Antrag zu beschäftigen. Alle EU-Bürger*innen ab 16 Jahren können die Petition unterzeichnen und faire Löhne einfordern.
Jede Stimme zählt. Je mehr Menschen wir mit der Petition „Good Clothes, Fair Pay“ erreichen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir die 1 Million Unterschriften knacken. Newsletter, Mailinglisten oder Schulaktionen können helfen, das Menschenrecht auf einen existenzsichernden Lohn per Gesetz zu schützen.
Petition teilen
Organisieren Sie einen Infostand in der Innenstadt oder dem Campus und verteilen Sie vermeintliche „Rabattcoupons“ in der Fußgängerzone, um auf das Thema (un)faire Löhne aufmerksam zu machen.
Auch Schaufenster oder leere Ladenlokale können mit Hilfe unserer Materialien als Informationsfläche genutzt werden.
Bauen Sie im Schulfoyer oder Schulhof einen Wissens- und Mitmachparcours auf und zeigen Sie Schüler*innen und Lehrkräften, woher ihre Kleidung kommt, wie die textile Lieferkette aufgebaut ist und wie sie zur Veränderung in der Industrie beitragen können.
Ab Anfang April finden Sie in unserem Social Media Ordner Share-Pics und Textbausteine. Nutzen Sie diese zur Kommunikation in Ihren sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und Co. Oder nehmen Sie ein kurzes Video auf, indem Sie erklären, wieso Sie die Kampagne unterstützen, und teilen das Video über Ihre Kanäle.
Materialien wie „Rabattcoupons“, Pappschilder mit QR-Codes zur Petition und Aktionsplakate (in verschiedenen Größen) können ab sofort über ein Onlineformular vorbestellt werden. Zur Auswahl stehen:
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